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Vom ersten Satz bis zum Jawort – wie ich Traurednerin wurde
Hallo ihr Lieben, viele von euch fragen bei unseren Kennenlerngesprächen oder nach der Trauung: „Xenia, wie bist du eigentlich Traurednerin geworden?“ Heute öffne ich mein Herz und erzähle euch meine ganz persönliche Geschichte – eine Geschichte voller Mut, Humor und ganz viel Liebe zur Liebe. 2019: Der erste Funke 2019 arbeitete ich noch fest angestellt […]
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Stand: 20. November 2025
Hallo ihr Lieben,
viele von euch fragen bei unseren Kennenlerngesprächen oder nach der Trauung: „Xenia, wie bist du eigentlich Traurednerin geworden?“ Heute öffne ich mein Herz und erzähle euch meine ganz persönliche Geschichte – eine Geschichte voller Mut, Humor und ganz viel Liebe zur Liebe.
2019: Der erste Funke
2019 arbeitete ich noch fest angestellt als Vertriebsmitarbeiterin und suchte parallel nach etwas Eigenem. Eines Abends landete ich bei einer Franchise-Agentur für Hochzeitsplanerinnen – und kurz darauf entdeckte ich das Thema freie Trauungen. Dieses Gefühl, Paaren Worte für ihre einzigartige Liebesgeschichte zu schenken, hat mich sofort gepackt. Ich wusste: Das ist es!
2020: Krebs, Corona und mein Onlinekurs vom Sofa aus
Im März 2020 kam die Diagnose Brustkrebs – genau im ersten Lockdown. Plötzlich war alles anders. Ich machte einen Onlinekurs speziell für freie Traurednerinnen und lernte, wie man echte Emotionen in Worte fasst, wie man mit Humor und Herz vor hunderten Menschen steht. Während der Chemotherapie schrieb ich meine ersten Traureden vom Sofa aus, mit Laptop auf dem Schoß und Infusion im Arm. Es klingt verrückt, aber genau diese Monate haben mir gezeigt, wofür ich brenne.
Ende 2020 – nach der OP und kurz vor der Bestrahlung – fuhr ich nach Frankfurt zu einem intensiven Wochenendkurs bei zwei wunderbaren Kolleginnen. Ich war die Einzige mit Perücke, aber ich habe jede Minute genossen. Dort lernte ich nicht nur Technik, sondern vor allem, wie man Menschen berührt.
Die ersten „Ja“-Worte
Sobald es wieder möglich war, durfte ich meine ersten freien Trauungen halten. Ich erinnere mich noch genau an meine allererste Zeremonie im Sommer 2021 – ich war aufgeregter als das Brautpaar! Aber jedes einzelne „Ja“, jedes Tränchen und jedes Lachen hat mich bestätigt: Das ist genau das, was ich für den Rest meines Lebens machen möchte.
2023/2024: Mein absoluter Höhepunkt
2023 und 2024 waren meine Boom-Jahre: unzählige Paare vertrauten mir ihre Geschichten an. Ich habe auf der Bastei, im Schloss Albrechtsberg, in Scheunen, auf privaten Wiesen und in kleinen Kapellen Paare frei getraut. Ich habe gelacht, geweint und jedes Mal Gänsehaut bekommen, wenn das Hochzeitspaar sich ansah und sagte: „Genau so haben wir uns das vorgestellt.“
Heute & morgen
2025 hat sich der Markt verändert – viele Paare planen wieder selbst oder sparen bewusst. Das ist völlig okay. Ich werde weiterhin mit voller Leidenschaft Traurednerin bleiben, einfach wieder etwas entspannter nebenberuflich.
Denn eins habe ich in all den schweren Monaten gelernt: Ich bin stark. Ich kann alles schaffen. Und genau diese Energie, diesen Humor und diese tiefe Dankbarkeit für jeden einzelnen Moment stecke ich in jede Traurede, die ich für euch halten darf.
Wenn ihr jemanden sucht, der euch mit echten Worten, ganz viel Herz und einem Lächeln durch die Zeremonie führt – dann schreibt mir. Ich kann es kaum erwarten, eure Geschichte zu erzählen.
Zauberhafte Grüße
Deine Traurednerin aus Dresden
Kontakt: 01523 2046838 | Kontaktformular















Eure Xenia
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Dann schreibt mir doch einfach eine Nachricht! Ich freue mich darauf!
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